Am 6. März versammelten sich Breckerfelder Bürgerinnen und Bürger zum 2. Mal, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen und den Menschen in der Ukraine in Gedanken beizustehen. Viele Menschen kamen wieder mit Friedenslichtern, um die Dunkelheit, die dieser Krieg nach Europa gebracht hat, zu erhellen.
Bürgermeister André Dahlhaus und Pfarrer Paul Diehl verurteilten in ihren Ansprachen diesen Krieg aufs schärfste. Der Angriff Russlands auf den souveränen Staat Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen.
Beide Redner führten vor Augen, dass dieser Krieg uns ganz direkt betrifft. Die Entfernung von Breckerfeld zur Ukraine ist geringer als nach Mallorca, die Luftlinie von Deutschlands Ostgrenze in Sachsen bis zur ukrainischen Westgrenze kürzer als die Luftlinie von Hamburg bis München.
Eine unserer Aufgaben hier vor Ort wird sein, uns um die Menschen zu kümmern, die vor diesem grausamen Krieg fliehen und in nächster Zeit zu uns kommen werden.
Wir erleben bereits eine Welle der Hilfsbereitschaft und der Solidarität. An vielen Orten werden Spenden gesammelt. In Polen sehen wir Menschen an den Grenzen, die sich um die vielen Flüchtlinge kümmern. Es finden so gut wie keine Grenzkontrollen mehr statt. In vielen Orten auf der Welt gibt es Demonstrationen für den Frieden.
Hoffentlich trägt all dies dazu bei, den Menschen in der Ukraine in ihrer großen Not zu helfen und sie zu unterstützen und vor allem, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden!
Ab Sonntag, den 13. März werden jeweils um 18 Uhr Friedensgebete in der evangelischen Jakobus-Kirche stattfinden.
Dazu laden wir herzlich ein!

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